Die Totenbändiger – Unheilige Zeiten | Rezension

8. Juni 2021

Stell dir vor, du lebst in einer Welt,
in der Geister zum Alltag gehören.
Jeder sieht sie und jeder weiß,
wie gefährlich sie uns Menschen werden können.
In dieser Welt gibt es Verloren Orte,
die man den Geistern überlassen musste,
und Unheilige Zeiten,
in denen die Toten besonders gefährlich sind.
Eine Handvoll Menschen vermag es,
diese Toten zu bändigen.
Du denkst, das macht sie zu Helden?
Weit gefehlt.
Denn mit ihren Kräften
können sie nicht nur die Geister der Toten auslöschen,
sie können genauso den Lebenden den Tod bringen.

Willkommen im London der Unheiligen Zeit.
Willkommen in der Welt der Totenbändiger.

Pos. 4 von 257 E-Book

Zur Geschichte

Vor dreizehn Jahren findet der Polizist Thad einen vierjährigen Jungen an einem Tatort und bringt ihn zu einer befreundeten Familie, den Hunts. Sein Freund Phil ist Arzt und dessen Frau Sue ist eine Totenbändigerin, die sich aufs Heilen spezialisiert hat. Nachdem sie dem kleinen Jungen versorgt haben, geben sie ihm eine neue Identität und nehmen ihn bei sich auf.

Heute ist Camren siebzehn Jahre alt, er weiß wie er damals zur Familie Hunt gekommen ist, hat aber ansonsten keine Erinnerungen von der Nacht. Er leidet aber sehr unter Albträumen, an die er sich nach dem Aufwachen nicht mehr erinnert. Seine Pflegefamilie versucht die Rechte der Totenbändiger zu stärken und kämpfen darum, dass ihre Kinder in die Schule gehen können. Seine großen Geschwister Gabriel und Sky sind schon aus dem Alter raus und arbeiten in der Spuk Squad, einer Sondereinheit der Polizei. Aber seine gleichaltrigen Geschwister Jules und Ella werden mit ihm gemeinsam zur Schule gehen. Wie sie wohl in der neuen Schule aufgenommen werden?

Die Totenbändiger - Unheilige Zeiten. Düsteres Buchcover.

Zur Autorin

Nadine Erdmann ist studierte Deutschlehrerin, hat sowohl in einer Privatschule in Dublin als auch in einem Gymnasium und einer Gesamtschule in Deutschland unterrichtet. Somit hat sie sich einen anständigen Beruf gesichert, um sich dem Bücherschreiben widmen zu können. Ich habe von ihr schon die CyberWorld Reihe begonnen, aber Nadine Erdmann hat auch noch andere Reihen verfasst. Die Lichtstein-Saga ist schon auf meiner Wunschliste und die Totenbändiger bin ich jetzt mittendrin. Ihr Schreibstil gefällt mir wirklich sehr.

Meine Meinung

Nachdem was ich als Zitat eingefügt habe, war ich gleich Feuer und Flamme und musste mit der Reihe einfach beginnen. Das düstere Cover gefiel mir auch gleich richtig gut und dass es dementsprechend auch eine düstere Geschichte sein wird auch. Mir sind die Charaktere gleich absolut sympathisch gewesen, jede einzelne Person der Familie Hunt hat so liebevolle Eigenschaften, dass ich sie gleich ins Herz geschlossen habe.

Es ist schrecklich, was dem armen Camren passiert ist und gleichzeitig hat er so ein Glück in die Familie gekommen zu sein. Die Eltern Sue und Phil, sind so herzensgute Menschen und auch die Mutter von Phil ist einfach zauberhaft. Außerdem passen alle so gut aufeinander auf, da freut man sich einfach mit. Die großen Geschwister bändigen im Polizeidienst jede Menge Geister und müssen so einige Gefahren auf sich nehmen. Geister sind sehr gefährlich besonders in einer Unheiligen Nacht, in der sie mehr Kraft besitzen als sonst. Die Jugendlichen müssen auch einige Gefahren über sich ergehen lassen, nur auf anderer Ebene. Aber ich will nicht so viel verraten, lest es einfach selbst.

Fazit

Ein sehr gelungener Auftakt der Geschichte um die Totenbändiger, düster und sehr familiäre, liebevolle Fantasiegeschichte mit jede Menge Geistern und anderen Abenteuern. Es lohnt sich Mal reinzuschauen, ich liebe die Geschichte jetzt schon und werde sie weiterverfolgen.

Bildquelle(n): Amazon

Bewertung: 5 von 5.

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Titel: Die Totenbändiger – Unheilige Zeiten

Autor: Nadine Erdmann

Verlag: Greenlight Press

Formate: E-BookHörbuch

Seiten: 182

ISBN: B07WCVMCXF

Variante: gekauft (E-Book)

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