Zur Geschichte
Der Four Monkey Killer, auch 4MK genannt, hat ein paar eiserne Regeln: Man darf nichts bösen hören, nichts böses sehen, nichts böses sagen und ganz wichtig nichts böses tun. Die letzte Regel nimmt er besonders ernst und er sucht nach Menschen, die diese nicht einhalten. Er bestraft sie, aber nicht direkt. Denn er kidnappt einen wichtigen Menschen aus deren Umfeld und schickt dann drei weiße Päckchen an den, der böses getan hat, mit Körperteilen der besonderen Art. Zum Schluss findet man dann die Leichen, die Polizei weiß dann zwar, dass diese Person Dreck am Stecken hat, doch dafür musste jemand unschuldiges Sterben. Detective Sam Porter ist seit 5 Jahren hinter dem Four Monkey Killer her, konnte ihn bisher aber nicht stellen.
Detective Porter hat vor kurzen seine Frau verloren und ist noch nicht wieder im Dienst. Als ein Mann in der Innenstadt von einem Bus erfasst wird und dieser eines dieser bekannten Päckchen bei sich hat, wird er hinzugezogen. Ist dieser Mann etwa der Four Monkey Killer und hat es mit den Morden etwa endlich ein Ende? Das müssen Porter und sein Team erst einmal herausfinden. Doch es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, sie müssen denjenigen finden, dessen Körperteil sie in dem Päckchen gefunden haben. Denn das Opfer könnte noch leben, aber wie lange noch? Ohne Nahrung und mit starkem Blutverlust, sind die Überlebenschancen gering.
Meine Meinung
“The Fourth Monkey” darf sich definitiv Thriller nennen, es war informativ und spannend, von Anfang bis Ende. Der Versuch war da, mir mit der Geschichte Zeit zu lassen, doch das ging nicht. Ich musste unbedingt wissen wie es endet und ich war wirklich begeistert.
Die Geschichte ist aus der Sicht von Porter und zwei weiteren Protagonisten geschrieben und zwischendrin sind Tagebucheinträge vom Four Monkey Killer. Diese Variante finde ich sehr interessant und sie haben mir gezeigt wie aus einem kleinen Jungen, nichts anderes werden konnte als ein Killer. Ich kann es irgendwie nachvollziehen, er ist mit den falschen Moralvorstellungen seiner Eltern aufgewachsen. Prinzipiell sind die Four Monkey Regeln auch gut, jeder sollte sie so gut wie es geht einhalten, aber sie sind falsch umgesetzt. Man darf niemanden dafür töten, der diese nicht einhält und dass hat er von seinen Eltern falsch gelernt. Wie soll ein Kind dem solche Dinge beigebracht werden, als Erwachsener noch lernen, dass es falsch ist?
J.D. Barker schreibt wirklich sehr angenehm, es sind nicht viele Fremdwörter enthalten und wenn, dann werden sie erklärt. Es wird sehr umgangssprachlich miteinander gesprochen und ab und zu ein bisschen geflucht, aber das macht die Protagonisten absolut menschlich und auch sympathisch. Dafür das es sein erster Thriller ist, ist dieser ihm echt gut gelungen.
Der Klappentext hat mir nicht zu viel versprochen. Die Geschichte ist sehr spannend und ich könnte mir eine Fortsetzung vorstellen. Ich durfte die Geschichte schon im Vorfeld lesen, über eine Leseaktion von Jellybooks und konnte es kaum erwarten endlich meine Meinung darüber zu erzählen. Jetzt da das Buch endlich rauskommt, habt ihr natürlich die Chance es endlich auch zu lesen. Ich hoffe, viele von euch sind genauso begeistert wie ich.
Bildquelle(n): Amazon
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Titel: The Fourth Monkey – Geboren, um zu töten
Autor: J.D. Barker
Verlag: Blanvalet Verlag
Formate: E-Book, Taschenbuch, Hörbuch
Seiten: 545
ISBN: 978-3764506247
Variante: Rezensionsexemplar (E-Book)
Danke an Jellybooks und Blanvalet Verlag.
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Lesemonat November 2017 -