Nachtblumen I Rezension
Rezension , Romane / 31. August 2017

Zur Geschichte Jana hatte keine schöne Kindheit und ist stark davon gezeichnet, sowohl seelisch als auch körperlich. Aus diesem Grund lässt sie niemanden an sich heran und ist sehr schüchtern. Als sie bei einem Bewerbungsgespräch, den sympathischen Herrn Völkner kennen lernt und er ihr einen Ausbildungsplatz anbietet, ist sie hin und her gerissen. Einerseits hat sie so eine Chance gesucht, andererseits müsste sie in Sylt ganz von vorne beginnen. Doch ihr Therapeut findet, dass ein Neuanfang für sie gut ist und daraufhin beschließt sie es, mit klopfendem Herzen zu versuchen. In Sylt angekommen, lernt sie ihre neue Therapeutin Dr. Flick kennen und merkt sofort, dass diese anders ist, als alle anderen Therapeuten die sie bisher hatte. Sie bringt Jana in ihr neues Zuhause für die nächsten 3 Jahre. Familie Völkner hat ein Wohnprojekt ins Leben gerufen, das Jugendlichen eine Chance bietet, eine Ausbildung und ein familiäres Umfeld zu bekommen, welches sie sonst nicht hätten. Bisher sind 4 andere Jugendliche in dieser Wohngruppe und sie kann es immer noch nicht glauben, dass sie ab jetzt dazu gehören wird. Ihr fällt es nicht leicht, sich zu integrieren und deshalb verbringt sie viel Zeit in ihrem Zimmer. Die Schule und der neue Lernstoff…