Gemeinsam Lesen #8

27. März 2018

 

Da ich Urlaub habe und trotzdem früh aufstehe, weil mein Mann sonst nicht aus den Federn kommen würde. Habe ich entschlossen jetzt schon meinen Beitrag zu schreiben, für`s Gemeinsam lesen von Schlunzen-Bücher.

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Stephen King: The Stand – Das letzte Gefecht (Hörbuch) – Teil 1, Kapitel 58

In einem entvölkerten Amerika versucht eine Handvoll Überlebender die Zivilisation zu retten. Ihr Gegenspieler ist eine mythische Gestalt, die man den Dunklen Mann nennt, die Verkörperung des absolut Bösen. In der Wüste von Nevada kommt es zum Entscheidungskampf um das Schicksal der Menschheit.

„The Stand“, Stephen Kings Vision vom letzten Gefecht zwischen Gut und Böse, war bislang nur in einer stark gekürzten Version zugänglich. Die hier veröffentlichte Urfassung zeigt die Größe seines apokalyptischen Entwurfs. Manche nennen diesen Roman sein Meisterwerk!

Caroline Ronnefeldt: Quendel – Seite 137

Die Quendel sind ein gutmütiges Volk, das sich abends am Kaminfeuer schauerliche Geschichten erzählt und für gewöhnlich nie etwas Ungeplantes tut. Doch als der selbst ernannte Kartograf Bullrich Schattenbart eines Nachts nicht nach Hause kommt, brechen seine besorgten Nachbarn auf, um ihn zu suchen – angetrieben von einem schrecklichen Verdacht: Kann es sein, dass sich der verwegene Eigenbrötler in die Nähe des Waldes Finster gewagt hat? Noch ahnt keiner, was diese Nacht so anders macht als alle anderen. Ein seltsam leuchtender Nebel öffnet die Grenzen zu einer fremden, bedrohlichen Welt. Wer die Zeichen zu lesen versteht, weiß, dass lang vergessene, uralte und grausame Kräfte zu neuem Leben erwachen …

Ray Celestin: Höllenjazz in New Orleans – Seite 248

New Orleans, 1919: Der mysteriöse »Axeman-Mörder« versetzt die Stadt in Angst und Schrecken. Seine Waffe ist eine Axt, sein Markenzeichen Tarotkarten, die er bei seinen Opfern hinterlässt. Detective Michael Talbot ist mit dem Fall betraut und verzweifelt an der Wendigkeit des Killers. Der ehemalige Polizist Luca D’Andrea sucht ebenfalls nach dem Axeman – im Auftrag der Mafia. Und Ida, die Sekretärin der Pinkerton Detektivagentur, stolpert zufällig über einen Hinweis, der sie und ihren besten Freund Louis Armstrong mitten in den Fall hineinzieht. Als Michael, Luca, Ida und Louis der Identität des Axeman immer näherkommen, fordert der Killer die Bewohner von New Orleans heraus: Spielt Jazz – sonst komme ich, um euch zu holen. Ray Celestin ist ein brillanter Debütroman gelungen, der sich in einer Mischung aus Fakten und Fiktion um eine der spannendsten und geheimnisvollsten Mordfälle der nordamerikanischen Geschichte rankt.

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?

Caroline Ronnefeldt: Quendel

Odilio warf Zwentibold einen sorgenvollen Blick zu.

Ray Celestin: Höllenjazz in New Orleans

Am nächsten Morgen saß Luca auf der Anklagebank eines verschlafenen Gerichtssaals, gut versteckt in den Tiefen des Gerichtsgebäudes.

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?

Stephen King: The Stand – Das letzte Gefecht (Hörbuch)

Immer noch nicht weiter gekommen, ich hoffe nächste Woche, wieder weiter zu hören.

Caroline Ronnefeldt: Quendel

Leider hat sich nichts verändert, die Schreibweise ist immernoch eine Herausforderung und dran gewöhnen kann man sich nicht. Meine Tochter liest immer noch mit, versteht aber nicht alles und zwischendurch muss ich ihr immer noch in eigenen Worten erzählen, weil sie es nicht mitbekommen hat. Aber wir halten wacker durch, weil es ja ein Reziexemplar ist, freuen uns trotzdem schon, auf dass nächste Buch.

Ray Celestin: Höllenjazz in New Orleans

Die Geschichte rund um den Axeman, kannte ich ja schon aus diversen Serien und nachdem ich das Buch gesehen habe, musste ich es vorbestellen. Es musste jetzt auch nicht lange warten, weil ich so gespannt war. Was soll ich nur sagen, es ist echt toll geschrieben und ich kann es nicht mehr aus der Hand legen. Sehr spannend und interessant.

4. Hast du ein “Kaffeetischbuch”, das in der Nähe der Couch lieg, damit Gäste es auch mal zum Blättern in die Hand nehmen?

Naja, meine aktuellen Bücher liegen immer auf meinem Couchtisch, weil ich dort immer lese. Da ich ein bisschen pingelig bin und die meisten das wissen, nimmt sie entweder keiner in die Hand oder nur vorsichtig. Ich mag nicht so gerne, wenn jemand in meinen Büchern blättert, den Klappentext dürfen sie sich gerne durchlesen. Aber nur mit sauberen Händen 😉

Was lest ihr denn aktuell?

Liebe Grüße
Nicole

6 Comments

  • Domics Pinnwand 27. März 2018 at 8:51

    Huhu, der Krimi hört sich interessant an – New Orleans in den 20ger Jahren? Interessantes Setting! Quendel ist definitiv nicht mein Genre und ich bin glaub ich die einzige, die noch überhaupt gar nix von Stephen King gelesen hat. Horror und Grusel ist nicht meins, drum hab ich mich da noch nie drangewagt. Aber gehört ja irgendwie zur Allgemeinbildung, gell? Naja, irgendwann mal. Unter Coffee Table Books verstehe ich scheinbar als Einziege aufwendige Bildbände, die man zum „Angeben“ auslegt – hab ich aber auch eher nicht, zumindest nicht auf dem Coffee Table.

    • Shanlira 27. März 2018 at 11:19

      Hallo,

      ja Höllenjazz ist wirklich interessant, kann ich nur empfehlen. Quendel muss man nicht gelesen haben, bisher ist es leider anstrengend. Stephen King liebt man oder hasst man. Nicht jeder kommt mit seiner Schreibweise klar. Mein Mann findet seine Bücher nicht so toll und ich liebe es einfach nur, wie er schreibt, seine Settings und ausführliche Erläuterungen. Ist also geschmackssache. Mit den Kaffetischbüchern sieht das wahrscheinlich jeder anders, fürs angeben hab ich mein Bücherregal 😉

      Liebe Grüße

  • tylacosmilus 27. März 2018 at 12:08

    Hallo Nicole,
    bei uns liegen Bücher überall rum, aber ein explizites Kaffeetischbuch haben wir nicht. Aber viele Gäste gibt es bei uns auch nicht.
    The Stand habe ich vor Jahren während meiner KIing-Phase gelesen und fand es eins seiner Besten. Die anderen beiden Bücher kenne ich nur vom Titel her.
    Liebe Grüße
    Martin
    Mein Beitrag: https://bit.ly/2pINUhO

    • Shanlira 27. März 2018 at 12:40

      Hallo Martin,

      „The Stand“ bin ich noch nicht so weit, um es beurteilen zu können. „Dreamcatcher“ ist bisher mein liebster King.

      Liebe Grüße
      Nicole

  • Andrea 27. März 2018 at 14:33

    Hey Nicole 🙂

    Von deinen Büchern kenne ich einige vom sehen her, aber so richtig ansprechen tun sie mich leider nicht.
    Ich hoffe, du kommst mit ihnen weiter gut voran und kannst einige bald beenden 😀

    Mein Beitrag

    Liebe Grüße und einen schönen Dienstag 😀
    Andrea

    • Shanlira 27. März 2018 at 16:14

      Hallo Andrea,

      das macht ja nix, jeder hat seinen eigenen Geschmack. Ich will die Woche auf jeden Fall Quendel und Höllenjazz noch schaffen.

      Liebe Grüße
      Nicole

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